1. Play Off Final Spiel
Finalspiel in Gossau
Cazis legt in Extremis in der Finalserie vor!
Nach einem ausgeglichenen Spiel, welches am Schluss auf beide Seiten hätte kippen können, setzten sich die Blau-Gelben mit 9-8 durch.
Blau-Gelb Cazis 2-2 UHCevi Gossau – 1. Drittel
Nach einer ausgeglichenen Startphase übernahm das Heimteam aus Gossau das Spieldiktat. Die Zürcher Oberländer scheiterten aber mehrmals am starken Torhüter Hitz oder am Aluminium. Gianni Geiser eröffnete in der 10. Spielminute mit einem satten Drehschuss das Skore zu Gunsten der Bündner. Gleich beim nächsten Einsatz baute Adrian Capatt die Führung auf 2-0 aus. Der Rekordmeister liess sich nicht aus der Ruhe bringen und verbuchte den Anschlusstreffer. In der Folge liessen die Gossauer mehrere Möglichkeiten zum Ausgleich aus. Auch ein Strafstoss brachte den gewünschten Treffer nicht her. Kurz vor dem Ende des ersten Drittels kassierte Cazis die erste Strafe. Gossau traf erneut das Aluminium. Gianni Geiser bekundete wohl Mitleid, sodass er den Ball via Torhüter Hitz ins eigene Tor beförderte. Damit gingen die Teams mit einem ausgeglichenen Spielstand in die erste Pause.
Blau-Gelb Cazis 3-4 UHCevi Gossau – 2. Drittel
Im zweiten Drittel blieb der amtierende Schweizermeister die spielbestimmende Mannschaft. Cazis war mit Defensivarbeit beschäftigt. Nach mehreren Abprallern fand der Ball irgendeinmal den Weg an Schlussmann Amstutz vorbei und dieser Treffer brachte Gossau zum ersten Mal in Front. Im Verlauf des zweiten Drittels kassierten die Bündner weitere zwei Strafen, welche Gossau nicht ausnutzen konnte. Gossau fand eine Sekunde nach Ablauf der Überzahl doch noch die Lücke zum 2-4 und ging mit dem nächsten Abschluss sogar mit drei Toren in Führung. Der blau-gelbe Coaching-Staff war gefordert und entschied bis zum Ende des zweiten Drittels in Überzahl, dafür ohne Torhüter, zu agieren. Diese Massnahme brachte Cazis ins Spiel zurück. Thomas Ilmer verkürzte auf 3-5. Die Bündner agierten weiter mit dieser Formation, vertändelten den Ball und Gossau stellte den alten Vorsprung wieder her. Die Cazner blieben ruhig und verkürzten umgehend auf 4-6. Die Zürcher Oberländer hatten in der letzten Minute des zweiten Drittels eine Grosschance, welche durch Torhüter Amstutz zu Nichte gemacht wurde. Sascha Koch schnappte sich den Ball, trocknete seine Gegenspieler mit einem Turbolauf ab, bediente den freistehenden Rico Herrmann, welcher den Ball in den Maschen versenkte.
Blau-Gelb Cazis 4-2 Uhcevi Gossau – 3. Drittel
Der Anschlusstreffer verlieh den Bündner frische Kräfte zu Beginn des dritten Drittels. Vojtech Regi glich die Partie in der 41. Minute aus. Zwei Minuten später brachte Thomas Ilmer die Cazner wieder in Führung. Gossau übernahm in der Folge wieder das Spieldiktat. Doch die Bündner Defensive war sehr gut formiert und blockte viele Abschlüsse des Gegners. Passierte an der Abwehr trotzdem ein Versuch, war Adrian Koch zur Stelle, welcher den Abschluss entschärfte. In der 53. Spielminute nutzte Gossau ein Missverständnis der Bündner zum erneuten Ausgleich aus. Gossau drückte in der Folge auf den Siegestreffer, scheiterte 90 Sekunden vor Schluss erneut am Aluminium. Cazis eroberte den Ball und ersetzte den Torhüter durch einen vierten Feldspieler. Hans Mathis vollendete eine Kombination mit einem Geniestreich zum 8-7. Das Spiel dauerte noch gut 36 Sekunden und der amtierende Meister drückte auf den erneuten Ausgleich und konnte diesen 17 Sekunden vor dem Ende lautstark umjubeln. Die Schlusssekunden hatten es in sich. Gossau scheiterte am überragenden Cazner Torhüter Koch, welcher mit einem weiten Auswurf Adrian Capatt lancierte. Dieser leitete den Ball direkt zu Vojtech Regi weiter, welcher den Ball drei Sekunden vor Schluss ins gegnerische Tor zimmerte. Der Bündner Jubel war gross und dank diesem Lucky Punch liegt Cazis in der Serie 1-0 in Front.
Am kommenden Samstag, 1. April 2023 findet in Landquart das zweite Spiel in der Best-of-3-Serie statt. Mit einem Sieg können sich die Bündner zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte zum Schweizermeister krönen. Das Fanionteam freut sich auf lautstarke Unterstützung und bedankt sich bei den zahlreichen Fans, welche die Auswärtsreise auf sich genommen haben.
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